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TeleVersionen – Recht in Film und Fernsehen (2/2012)

Artikel aus dem Heft als PDFs

Editorial [pdf]

Schwerpunkt

Intro [pdf]
TeleVersionen – Recht in Film und Fernsehen

I got the shotgun [pdf]
Zu filmtheoretischen Aspekten des Rechts
Maximilian Pichl

Robin Hood, Sozialbandit [pdf]
Die politische Bedeutung subversiver Stoffe im Mainstream
Angelika Adensamer

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft [pdf]
Über Widerstand und Rechtsbruch im Film Casablanca
Adrian Oeser

Auf der Mauer, auf der Lauer [pdf]
Informationsflüsse und Blickwechsel in der Kontrollgesellschaft
Anna Gomer

The Good Lawyers [pdf]
Zur Darstellung gesellschaftlicher Antagonismen vor Gericht in der Serie Boston Legal
Eric von Dömming / Florian Muhs

Forum

Vergangenheit bewältigt. [pdf]
Staatenimmunität gegen Entschädigungsforderungen für NS-Verbrechen
Johanna Wintermantel

Ein neues Panoptikum [pdf]
Byung-Chul Hans „Topologie der Gewalt“
Maxim Bönnemann

Geschichten von Herrschaft statt Moral [pdf]
Rezension zum neuen Sammelband „Langweiliges Verbrechen“
Moritz Assall

Recht Kurz [pdf]

Transparent fordert nicht zu Straftaten auf
Lion Hippler

Alltagsrassismus am Disko-Eingang
Maximilian Pichl

Das Ende vom Ausschluss beim Ehegattensplitting
Frauke Roßmann

Kettenbefristung: Arbeitsplatz auf Raten
Christine Zedler

Maßregelvollzug: Privatisierung von Gewalt
Julian Zado

Rückwirkung von „Ghettorenten“ eingeschränkt
Ben Dany

Überwachung der Reeperbahn bleibt
Nina Kromm

Menschenrechte jetzt auch im Mittelmeer
Sophie Rotino

Politische Justiz [pdf]

Unkontrolliert überwacht – Show me the easy way out

Sammelsurium [pdf]

Grundrechte-Report 2012 – Strafanzeige gegen Nestlé – Schluss mit dem Strich – Den Naziaufmarsch stoppen!

BAKJ [pdf]

BAKJ-Kongress in Greifswald



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Heft-Cover

Heft-Intro

Die Auseinandersetzung mit der Umsetzung von Rechtskonzeptionen im Film war für viele Rechtswissenschaftler_innen lange Zeit nur ein nettes Hobby neben ihrem akademischen Alltag. Doch die zunehmende Komplexität von Filmen und Serien sowie die stetig steigende Rezeption von TV-Produktionen in der Bevölkerung hat das Thema (Pop-)Kultur und Recht zu einem ernstzunehmenden Thema gemacht. Während vor allem in den USA schon einiges zum Verhältnis zwischen Recht und (Pop-)Kultur geschrieben wurde, ist dieser Bereich in Deutschland praktisch noch nie näher beleuchtet worden. Diese Ausgabe von Forum Recht betritt daher Neuland: So sind auch die Artikel in dieser Ausgabe von einer starken Experimentierfreudigkeit geprägt. Alle Autor_innen haben sich je eigene theoretische Zugänge gesucht.

Den Start macht Maximilian Pichl auf den Seiten 41-44 mit einem einführenden Artikel. Unter Rückgriff auf die Kritische Theorie versucht er die Ambivalenz von kulturindustriell aufbereiteten TV-Produktionen herauszuarbeiten. Angelika Adensamer widmet sich auf den Seiten 45-47 der hinlänglich bekannten Figur des Robin Hood und verortet diesen als sozialen Bandit, der aus gerechten Motiven heraus mit den Normen des geltenden Rechts bricht. Einen Klassiker des Films nimmt sich Adrian Oeser auf den Seiten 49-50 vor. Aus seiner Perspektive beschreibt der Film Casablanca die Rolle des Rechts in Besatzungsregimen und zeigt, wie dort das Recht dem Widerstand gegen Unterdrückung weichen muss. Anna Gomer wirft auf den Seiten 50-53 einen Blick auf die Serie The Wire und erklärt eindrucksvoll, wie dort mithilfe von filmischen Mitteln komplexe Darstellungen von Kriminalität Einzug in das Fernsehen gefunden haben. Zuletzt widmen sich Florian Muhs und Eric von Dömming auf den Seiten 54-56 der ebenfalls aus den USA stammenden Serie Boston Legal, in der der Anwaltsberuf im Mittelpunkt steht. Sie erläutern, auf welche Weise die Rolle von Anwält_innen im Rechtssystem massenmedial umgesetzt wird und welche Einbußen am Realismus des Rechts, aber auch welche emanzipatorischen Möglichkeiten der Rechtskritik dadurch zu Tage treten. Die Forum Recht Redaktion wünscht eine ebenso informative wie unterhaltsame Lektüre!



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