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Recht ungemütlich – ein Psychologieheft (4/2022)

Schwerpunkt

Süchtig nach Kriminalität?

Schuld und Sucht im deutschen Strafrecht

Von Christoph Fischer

Suchterkrankungen beschäftigen seit jeher das Strafrecht, das trifft insbesondere auf Fragen der Schuldfähigkeit zu. Eine besondere Stellung nehmen hierbei die Abhängigkeiten ein, die nichts mit Alkohol, Drogen und Co. zu tun haben. Wie geht die Rechtsprechung damit um, wenn jemand nach Stehlen, Zündeln oder Spielen süchtig ist? Was kann sie von der modernen Psychologie ... Weiterlesen

Schwerpunkt

Einmal Stress und zurück

Zum Abschlussbericht des JurSTRESS-Projekts zur Examensbelastung

Von Kajo Petersen

Jede*r, der*die mal durch die Vorbereitung auf ein juristisches Staatsexamen gegangen ist oder noch drinsteckt, weiß, dass diese meist ein bis anderthalb Jahre dauert, und oft vor allem eins ist: sehr belastend. Wie belastend aber genau, das hat nun das Projekt JurSTRESS – Regensburger Forschungsprojekt zur Examensbelastung bei Jurastudierenden1 untersucht. Vielleicht könnten ... Weiterlesen

Forum

Ein Schritt voran, zwei Blicke zurück

Rezension der VDJ-Geburtstagsschrift „Streit ums Recht“

Von Pascal Annerfelt

Die Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ) feierte 2022 ihr fünfzigjähriges Jubiläum und hat zu diesem Anlass einen Sammelband herausgegeben. Dieser vereint Beiträge verschiedener Jurist*innen zu diversen historischen und aktuellen rechtspolitischen Themen. Mit rechtswissenschaftlichen Festschriften ist das so eine Sache. In der Regel sind sie voll von ... Weiterlesen

Recht Kurz

Bitte recht freundlich, die Zweite

Von Charlotte Korenke, Köln

Wer Polizeimaßnahmen filmt, läuft immer wieder Gefahr, die Aufnahmen löschen zu müssen und schlimmstenfalls wegen Verletzung der Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes nach § 201 Abs. 1 Nr. 1 Strafgesetzbuch (StGB) vor Gericht zu stehen. So auch eine Demonstrantin in Wuppertal, die am Rande einer Demonstration wegen eines vermeintlichen Verstoßes gegen das Vermummungsverbot ... Weiterlesen

Recht Kurz

(Nichts) Neues in puncto Gefangenenvergütung

Von Lara Mann, Frankfurt a.M.

25 Jahre nach dem ersten Grundsatzurteil in der Frage, welche Entlohnung für arbeitende Inhaftierte angemessen ist, nahm sich das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) dieser Thematik erneut an. Das aktuelle Urteil beinhaltet entgegen den allgemeinen Erwartungen keine bahnbrechenden Neuerungen der Rechtsprechungslinie. Bereits im Jahr 1998 stellte das BVerfG fest, dass Arbeit im ... Weiterlesen

Politische Justiz

Wie die Justiz Barrieren schafft

Von MG

Deutschlands Justiz ist noch immer nicht barrierefrei. Das erschwert Menschen mit Behinderung den Zugang zur Justiz und dem Rechtsstaat enorm. Aufzeigen kann man diesen Umstand anhand zahlreicher Beispiele. Eines davon betrifft den Fall um Sonja M. Sie arbeitete in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und hat eine leichte bis mittelgradige kognitive Beeinträchtigung. ... Weiterlesen

Sammelsurium

„Das ‚Wegbier‘ als Berliner Institution des Feierabends dürfte auch dem Antragsgegner bekannt sein“

Von akj Berlin

Am 21. Juli 2022 erließ das Grünflächenamt des Berliner Bezirks Mitte eine Allgemeinverfügung, nach der der Konsum sowie das Mitführen alkoholischer Getränke im Monbijou- und James-Simon-Park in Berlin-Mitte von 22 bis sechs Uhr verboten sind. Die sofort vollziehbare Anordnung war bis Mitte September befristet. Wir als Arbeitskreis Kritischer Jurist*innen der Humboldt Uni ... Weiterlesen

Winter-BAKJ in Berlin

Von admin01

Los ging es am Freitagabend mit Andreas Kemper und seinem Vortrag über Privatstädte: Wem gehört eine Privatstadt? Genau, dem Privatunternehmen, dem die Staatsgewalt weitestgehend „übereignet“ wurde. Anhand von Beispielen und „Pilotprojekten“ in Honduras wurde die totalkapitalistische Idee besonders anschaulich. Nach dem Vortrag und anschließender Diskussion ging es ins ... Weiterlesen

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Heft-Cover

Heft-Intro

Im Aufruf für den Schwerpunkt dieses Hefts hatten wir bereits die zentrale Rolle der menschlichen Psyche für verschiedene Bereiche der Juristerei betont: Psychologie setzt sich wissenschaftlich mit dem menschlichen Verhalten und Erleben auseinander – und das Recht hat mit menschlichem Verhalten ja doch einiges zu tun. Wie genau sich psychologische Erkenntnisse auf das Recht auswirken, wird jedoch nicht nur im Studium viel zu häufig gar nicht thematisiert. Und auch das Jura-Studium selbst wird viel zu selten aus psychologischer Sicht beleuchtet. Umso interessanter ist das JurSTRESS-Projekt, das Kajo Petersen in diesem Heft vorstellt: Das Projekt setzt sich mit der psychischen Belastung auseinander, der Studierende der Rechtswissenschaft in Deutschland insbesondere durch das Examen ausgesetzt sind.

Christoph Fischer schreibt in seinem Text über Verhaltenssüchte über ein Thema, das in der juristischen Praxis zwar regelmäßig auftaucht, in der juristischen Ausbildung jedoch wenig bis gar nicht behandelt wird. Pascal Annerfelt nimmt uns mit auf einen historisch eingeordneten Exkurs durch die unterschiedlichen Beiträge der Festschrift zum fünfzigjährigen Bestehen der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen (VDJ).

In der Rubrik Recht Kurz kommen wieder einige spannende Themen zusammen: Diesmal geht es um Gefangenenvergütung und das Filmen von polizeilichen Maßnahmen. Die Rubrik Politische Justiz widmet sich eklatanten Barrieren, mit denen insbesondere die Justiz Menschen mit Behinderungen noch immer viel zu häufig konfrontiert.

Im Sammelsurium berichtet der akj Berlin über die von ihnen gemeinsam mit Rechtsanwalt David Werdermann geführte erfolgreiche Klage gegen eine Alkoholverbotszone in Berlin. Den Abschluss bildet ein Bericht über den Winter-BAKJ, der dieses Mal in Berlin stattfand.



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