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Heilige Scheisze – Religion und Recht (1/2013)

Artikel aus dem Heft als PDFs

EDITORIAL [pdf]

SCHWERPUNKT

Intro [pdf]
Heilige Scheisze – Religion und Recht

Monster Mohel und die Kindermörder [pdf]
Religiöse Beschneidungen zwischen Urteil und Vorurteil
Lars Feldmann

Dein Bauch gehört Gott [pdf]
Evangelikale und ihr Kampf gegen Selbstbestimmungsrechte
Annika Meixner / Jannik Rienhoff

Der Herr ist mein Hirte [pdf]
Skurriles aus dem kirchlichen kollektiven Arbeitsrecht
Christine Zedler

Homophobe Arbeitgeber_innen? Kein Problem [pdf]
Die Katholische Kirche, Loyalitätspflichten und das AGG
Stephanie Kamen / Henning Jungclaus / Kathrin Böhler

Feuerbachs Religionskritik und Marx’ Feuerbachkritik [pdf]
Georg Spoo

FORUM

Piraterie ist Notwehr! [pdf]
Die nach Hamburg entführten somalischen Piraten erhalten vorläufig mehrjährige Haftstrafen
Paul_a Pirat_in

Der Staat der Klassengesellschaft [pdf]
Das Wirken Abendroths – herausgegeben von Andreas Fischer Lescano, Joachim Perels und Thilo Scholle
Jan Lichtwitz / Julian Zado

Zur Herausbildung normativer Ordnungen [pdf]
Rezension von drei neuen Sammelbänden
Thilo Scholle

RECHT KURZ [pdf]

Rauswurf wegen mangelnder Verfassungstreue
Nassim Madjidian

Meinungsfreiheit für NS-Vergleiche beschränkt
Nina Kromm

NPD-Postille muss verschickt werden
Lennart Melbye

Integration durch Schwimmunterricht?
Katharina Günther

POLITISCHE JUSTIZ [pdf]

Untreuer AStA in Hamburg? – Polizeigewalt ohne Konsequenz – Mölln, 20 Jahre später – Klagen gegen Bullen-Spitzel

SAMMELSURIUM [pdf]

Racist Profiling – Erfolterte Beweise unverwertbar – Friedensnobelpreis 2012 für die EU – Dauerüberwachung entlassener Sicherungsverwahrter

BAKJ-SEITE [pdf]

Das BAKJ-Selbstverständnis



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Heft-Cover

Heft-Intro

Der eigene Glaube oder Unglaube ist nicht nur ein persönliche Entscheidung, sondern immer auch Politik. Das Praktizieren von Religion, genau wie die Freiheit, dies nicht zu tun, findet in Deutschland in einem rechtlich geregelten Rahmen statt. Das Grundgesetz (GG) gewährt jeder Person Religionsfreiheit, jede_r hat das Recht, zu glauben, was er_sie möchte.

Doch die in Art. 4 GG gewährte Religionsfreiheit hat ihre Wurzeln im Christentum – sie ist also historisch-kulturell geprägt. Kann der Art. 4 GG den unterschiedlichen Religionen überhaupt gerecht werden? So beginnt die Einführung unserer Ausgabe über Religion. Wir widmen uns einem Thema, das, wie uns scheint, nicht erst seit dem Beschneidungsurteil des Landgerichts Köln neue Aktualität hat – diesem Urteil nimmt sich Lars Feldmann ab S. 5 an. Dieses Thema eröffnet aber auch viele andere Themenbereiche, beispielsweise der problematischen Umgang mit Homophobie in der katholischen Kirche, den Stephanie Kamen, Henning Jungclaus und Kathrin Böhler ab S. 15 beleuchten: Arbeitnehmer_innen sollen auf ihre sexuelle Selbstbestimmung verzichten – oder gehen. Um den Kampf radikaler Evangelikaler gegen das Recht auf Abtreibung geht es in dem Artikel von Annika Meixner und Jannik Rienhoff ab S. 9. Durch eine Klage der Gewerkschaft Verdi ist auch das Son- derrecht der christlichen Kirchen gegenüber ihren fast 1 Million Arbeitnehmer_innen unter neuen Druck geraten – ein Anlass für Christine Zedler, ab S. 14 die Implikationen des „dritten Wegs“, auf den sich die Kirchen berufen, kritisch zu sezieren. Georg Spoo setzt sich ab S. 19 mit der Religionskritik Ludwig Feuerbachs und Marx’ Kritik an Feuerbach auseinander.

Die Forum Recht Redaktion wünscht eine erleuchtende Lektüre.



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