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Auf schlimmer und schäbig – Normierung durch Ehe und Familie (2/2014)

Artikel aus dem Heft als PDFs

SCHWERPUNKT

Intro [pdf]
Auf schlimmer und schäbig – Normierung durch Ehe und Familie

Das Nicht-Geschlecht [pdf]
Die rechtliche Stellung intergeschlechtlicher Menschen
Franziska Brachthäuser und Theresa Richarz

Steuern sparen mit Ja und Amen [pdf]
Rezension zum Sammelband „Geschlechtergerechtigkeit steuern – Perspektivenwechsel im Steuerrecht“
Lea Boos

Vorwurf „Scheinehe“ [pdf]
Die Kehrseite des Rechts auf Familiennachzug
Katharina Schoenes und Anna Jüschke

Grenzenlose Familien [pdf]
Über den Familienbegriff in der Migration
Judit Costa und Juana Remus

Sex in der Ehe als rechtliche Erwartung [pdf]
Valérie Suhr und Dana-Sophia Valentiner

FORUM

Aufklärung im Ländle [pdf]
Die Debatte über den Bildungsplan 2015
ProChoice Marburg

„Transitgewahrsam“ als Freiheitsentzug [pdf]
Über das Freiheitsverständnis deutscher Gerichte
Hannah Birkenkötter

Wenn Anwält_innen zu Angeklagten werden [pdf]
Eine Prozessbeobachtung
Annina Mullis

Politische Gewalt vor Gericht [pdf]
Der zweite Freispruch des Offenburger Nazis
M. S.

AUTOR_INNEN-AUFRUF [pdf]

RECHT KURZ [pdf]

Kundus-Opfer gehen leer aus
Benjamin Huber, Leipzig

Das Ende der „ungleichartigen Wahlfeststellung“?
Janina Konze, Marburg

Mahnwelle übergeschwappt
Karl Marxen, Südafrika

Recht des biologischen Vaters auf Elternstellung?
Nils Schmeltzer, Marburg

POLITISCHE JUSTIZ [pdf]

Danger Zone – Kein Konto für Kommunist_innen? – „Drecksasylant“ nicht rassistisch?

SAMMELSURIUM[pdf]

Reform des Mordparagraphen – Rückgabe von Gebeinen aus der Kolonialzeit – Angriff auf die Freiheit – Feminismus und Jura

BAKJ-SEITE [pdf]

Erneute Stellungnahme zur Nazi-Verteidigung (akj freiburg)



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Heft-Cover

Heft-Intro

Welches Geschlecht eine Person hat, wen sie liebt oder mit wem sie eine Familie gründet, sind Bereiche, die in besonderem Maße einer Verrechtlichung unterworfen sind. Für viele Menschen bedeuten der Bund der Ehe und eine Familie ewiges Glück, Liebe und Geborgenheit. Aus Gründen der sozialen Absicherung besteht fuür sie deshalb der Wunsch nach einer solchen Verrechtlichung. Andererseits bedeutet dieser staatliche Zugriff auf persönliche Verhältnisse Diskriminierung, staatliche Kontrolle, Zwänge und die Zementierung von tradierten Rollenbildern.

Mit den problematischen Aspekten dieser Verrechtlichung beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Forum Recht. Der Artikel „Das Nicht-Geschlecht“ von Franziska Brachthäuser und Theresa Richarz zeigt auf den Seiten 41 bis 44 die auch nach der Änderung des Personenstandgesetzes vom 1. November 2013 fortbestehenden Widersprüche der rechtlichen Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen auf. Lea Boos rezensiert auf Seite 45 das Buch „Geschlechtergerechtigkeit steuern – Perspektivenwechsel im Steuerrecht“ von Ulrike Spangenberg und Maria Wersig, in dem die Einflüsse der Besteuerung auf die Geschlechterverhältnisse beschrieben werden. Katharina Schoenes und Anna Jüschke stellen auf den Seiten 46 bis 49 mit dem Artikel „Vorwurf ‚Scheinehe’ – Die Kehrseite des Rechts auf Familiennachzug“ dar, wie sich Menschen, die eine Aufenthaltserlaubnis zum Familiennachzug beantragen, Verletzungen ihrer Privatsphäre durch Nachforschungen und Befragungen aussetzen müssen. Auf den Seiten 50 bis 53 beschreiben Judit Costa und Juana Remus die Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge im Migrationsrecht und schließlich erzählen Valerie Suhr und Dana-Sophia Valentiner auf den Seiten 54 bis 55 mit dem Artikel „Sex in der Ehe als rechtliche Erwartung“ die absurde Geschichte der Pflicht zum ehelichen Beischlaf.

Die Forum Recht Redaktion wünscht eine unterhaltsame und informative Lektüre!



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