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Sick System - Gesundheit und Selbstbestimmung (4/2014)

Artikel aus dem Heft als PDFs

Editorial [pdf]

SCHWERPUNKT

Intro [pdf]
Sick System – Gesundheit und Selbstbestimmung

Allgemeines Menschenrecht auf Gesundheit [pdf]
Mangelhafte medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere
Ruth Sandforth

Das Geschlecht, das nicht sein darf [pdf]
Die rechtliche Diskriminierung und verfassungswidrige medizinische Behandlung intergeschlechtlicher Menschen
Leonie Michal Ambruster

Zermürbungstaktik der Krankenkassen [pdf]
Transidentität und der Kampf um Kostenübernahme am Beispiel der Epilation
Klaus-Dieter Neander

FORUM

Feindbild Fußballfan [pdf]
Strafrechtliche Repressionen in und um das Fußballstadion
Maximilian Pichl

Gesetze gegen Rechte [pdf]
Deutsch-europäische Anti-Asyl-Politik gegen Rom_nija aus Serbien
Sebastian Muy

Im Interesse der Gerechtigkeit? [pdf]
Das zweite Urteil der Extraordinary Chambers in the Courts of Cambodia
Constanze Oehlrich

AUTOR_INNEN AUFRUF [pdf]

RECHT KURZ [pdf]

Abschiebehaftpraxis europarechtswidrig
Nico Bischoff, Marburg

Keine Sprachtests für türkische Ehegattennachzüge?
Umut-Can Cansit, Marburg

taz verurteilt
Gerd Giesen, Berlin

Legalisierung von privaten Grasplantagen
Inas Grabus, Marburg

Weniger Schutz durch den EGMR
Lena Herbers, Freiburg

Wenn jemand eine Reise thut…
Jannik Rienhoff, Marburg

Nur verheiratete Eltern sind gute Eltern
Theresa Tschenker, Berlin

Runter mit der Kamera!
Theresa Tschenker, Berlin

POLITISCHE JUSTIZ [pdf]

Wien bleibt Wien – Kein Asyl für jesidischen Kurden – Don‘t shoot! – Bahnhofsvorplatz tabu für Bundespolizei

SAMMELSURIUM [pdf]

Bundesweite Gefangenengewerkschaft gegründet – Heiße Luft

BAKJ-SEITE [pdf]

Sekt und Schnittchen – ein viertel Jahrhundert BAKJ!



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Heft-Cover

Heft-Intro

Gesundheit, Körper und Medizin sind als politisch umkämpfte Themen rechtlichen Reglementierungen unterworfen. Innerhalb der beiden letzten Jahrzehnte wurde das Gesundheitssystem unter dem Paradigma der Leistungslogik weitreichenden Reformierungen unterzogen. Die Zuspitzung gesellschaftlicher Ungleichheit in den sozialen Absicherungssystemen verstärkt nicht nur eine Zwei-Klassen-Medizin, sondern verwehrt illegalisierten Menschen den Zugang zu gesundheitlicher Versorgung faktisch gleich ganz. Auch die rechtlichen Normierungen von Körpern unterliegen einem stetigen Anpassungsdruck an die jeweils herrschenden Auffassungen dessen, was als „Norm“ reproduziert wird. Beispielsweise ziehen sich Geschlechternormen auch heute noch durch Bereiche der Rechtsordnung, wodurch sich für Menschen, die sich nicht in diese Normkategorien einsortieren lassen, alltägliche Rechtsprobleme ergeben.

Als Einstieg in den Schwerpunkt dieser Ausgabe berichtet Ruth Sandforth auf den Seiten 113 bis 115 über die medizinische Versorgung oder besser gesagt Nichtversorgung von Menschen, die ohne Papiere oder mit prekärem Aufenthaltsstatus in Deutschland leben. Auf den Seiten 116 bis 119 zeigt Leoni Michal Armbruster auf, welche menschenrechtsverletzenden Diskriminierungen die rechtlich konstruierten Kategorien von „weiblichen“ und „männlichen“ Körpernormen des Zwei-Geschlechter-Modells für intersexuelle Menschen bedeutet. Hans-Dieter Neander bescha?ftigt sich auf den Seiten 120 bis 122 mit Trans*Sexualität und der Politik der Kostenträger, die er am Beispiel der Kostenübernahme bei Epilationsbehandlungen aufzeigt.

Unseren geneigten Leser_innen wünschen wir viel Kurzweil bei dieser hippokritischen Lektüre und allen anderen die Pest an den Kragen



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