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Künstlich knapp – Geistiges Eigentum (1/2010)

Artikel aus dem Heft als PDFs

EDITORIAL [PDF]

SCHWERPUNKT

Intro [pdf]
Künstlich knapp – Geistiges Eigentum

Das letzte Gefecht der Kulturindustrie [pdf]
„Eine Welt verglüht und es ist schön“
Phillip Hofmann

Wozu geistiges Eigentum? [pdf]
Sinn und Unsinn von Urheberrecht, Patent und Co.
Felix Werdermann

Unter den Tasten der Strand [pdf]
Freie Software in Theorie und Praxis
Moritz Assal

Kreativität für alle [pdf]
Creative Commons: Mehr Inspiration durch neue Lizenzformen
Maria Deingruber

Open Access [pdf]
Wissen für alle!
Anja Oberländer und Rubina Vock

Biopiraterie [pdf]
Die Privatisierung der Natur durch geistige Eigentumsrechte
Lisa Minkmar

Wem gehört die biologische Vielfalt Brasiliens? [pdf]
Biopiraten und indigene Gruppen ringen um Anerkennung im Recht
Steffen Kommer

Digital natives, digital immigrants [pdf]
Die Kritik an der Piratenpartei und ihr Interesse
Jasmin Siri

FORUM

„Vereinigt zum Terrorismus“ [pdf]
§ 129a Strafgesetzbuch: Noch immer verfassungswidrig
Isabel Erdem

RECHT KURZ [PDF]

Stammzellen-Patente europarechtswidrig?
Murat-Deniz Akgül

Hinterbliebenenrente – ein Privileg der Ehe?
Lena-Sophie Deißler

Kleiner Stoff mit großer Wirkung
Karen Schubert

Trotz Geheimabkommen strafbar
Karl Stracke

POLITISCHE JUSTIZ

Schreib‘ mal wieder – Extremismus ist Extremismus ist Extremismus – Urteil wie bestellt – Traurige Nazis [pdf]

SAMMELSURIUM

Deutsche Interessen – Liebe Referendar_innen! – Gruppenpraktikum in Berlin [pdf]

BAKJ

Wollen wir Recht haben? [pdf]



Primary Sidebar

Heft-Cover

Heft-Intro

Die kommerzielle Verwertbarkeit von Informationen, die in digitaler Form vorliegen, läuft regelmäßig auf eine künstliche Verknappung des Zugangs hinaus. Obwohl die entsprechenden Güter – z. B. Software, Texte, Musik, Filme – nahezu beliebig oft reproduzierbar sind und es mit dem Internet ein gutes Medium zur Verbreitung gibt, sollen nur die Menschen von ihnen profitieren, die dafür bezahlen wollen oder können. Dieses Ausschlussmodel ist wenig überzeugend. Dass es auch aus der Perspektive der Lehrbuchökonomie ineffizient ist, beschreibt Felix Werdermann auf den Seiten 9 und 10. Die folgenden drei Beiträge widmen sich Ansätzen, die einer möglichst großen Zahl von Menschen digitale Informationen zugänglich machen möchte: Moritz Assall schreibt auf den Seiten 11 und 12 über Open Source Software, Maria Deingruber erklärt auf den Seiten 13 und 14 das Lizenzsystem der Creative Commons für allerlei kulturelle Erzeugnisse. Anja Oberländer und Rubina Vock schließlich stellen auf den Seiten 15 und 16 Open Access für die institutionalisierte Produktion von Wissen vor. Phillip Hofmann widmet sich auf den Seiten 5 bis 8 dem Urheberrechtsgesetz, einem sehr traditionsreichen Stück deutschen Immaterialgüterrechts, seinen jüngsten Reformprozessen und den Interessen derjenigen Industrien, die aus künstlich verknappten Informationen Profite schlagen. Jasmin Siri setzt sich auf den Seiten 25 und 26 mit ausgewa?hlten Vorbehalten gegenüber der Piratenpartei auseinander, die in der öffentlichen Wahrnehmung oft als politischer Arm tauschwilliger Internet-User_innen gilt. Eine Verschärfung der Konflikte um geistiges Eigentum findet aber auch auf einem gänzlich anderen Feld statt. Lisa Minkmar führt auf den Seiten 17 bis 20 in das Thema Biopiraterie ein, Steffen Kommer beschäftigt sich im Folgenden auf den Seiten 21 bis 24 ausführlich mit der speziellen Situation in Brasilien.
Eine spannende Lektüre wünscht, Redaktion Forum Recht


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