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Das Sex-Heft (1/2012)

Artikel aus dem Heft als PDFs

EDITORIAL [pdf]

Schwerpunkt

Intro [pdf]
Das Sex-Heft

Frau? Mann? Egal! [pdf]
Über den Unsinn staatlich verordneter binärer Heteronormativität
Katharina Günther

Knastzölibat [pdf]
Sexuelle Identität und Aktivität im Gefängnis
Marinus Stehmeier

Vorurteile im Namen des Volkes [pdf]
Rechtliche Auswirkungen der Medienberichterstattung über Sexualdelikte
Phillip Hofmann

Transitional Justice und Geschlecht [pdf]
Sexuelle Gewalt in bewaffneten Konflikten
Georgie Pierenkemper / Moritz Assall

Geschwisterliebe [pdf]
Strafwürdiges Verhalten oder zu Unrecht sanktioniertes Tabu?
Christian Marchlewitz

Forum

Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen [pdf]
Zum neuen Aufenthaltsrecht für „gut integrierte“ Kinder und Jugendliche
Katharina Müller / Sophie Rotino

Biologische Vorratsdatenspeicherung [pdf]
Zur Expansion polizeilicher DNA-Datenbanken
Susanne Schultz

Auf der Jagd nach illegalen EinwandererInnen [pdf]
Aspekte des Grenz-Vigilantismus in den USA
Kerrin-Sina Arfsten

Das Zürcher Anwaltskollektiv [pdf]
„Die Bezeichnung ‚Terroristen-Anwälte‘ war fast schon ein Markenzeichen“
Stephan Bernard

Recht Kurz [pdf]

Presse-Grosso-System gefährdet
Anja Hauth

Rechtswidrige Abzocke bei Ausländerbehörden
Annelie Kaufmann

Datenschutz am Arbeitsplatz
Maria S.

Keine Ehrenrente für DDR-Chefspion
J. P. Thurn

Politische Justiz [pdf]

40 Jahre Radikalenerlass – Fesselung rechtswidrig – Mumia Abu-Jamal – Hausdurchsuchung bei Journalisten – Gestrichen von der Liste – Recht gegen Rechts

Sammelsurium [pdf]

Still loving the F-Word: Feminism – Neue Verpackung, gleicher Inhalt

BAKJ [pdf]

GRENZEN I LOS I WERDEN



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Heft-Cover

Heft-Intro

Schnecken auf dem Sex-Heft? Allerdings! Und zwar mit gutem Grund: Diese possierlichen Tierchen sind „Hermaphroditen“, das – auch in der Biologie gern genutzte – „typisch Männchen/typisch Weibchen“-Schema funktioniert da nicht. Über menschliche Sexualität wird dagegen meist eher einseitig geschrieben, oft beschränkt auf den (selbstverständlich nur heterosexuellen) Akt an sich. Wir wollen zeigen, dass es auch aus rechtspolitischer Hinsicht viel mehr Diskussionsmöglichkeiten gibt!

Denn insbesondere in den rechtlichen Regelungen zu diesem Themenkomplex kommen vermeintlich herrschende Moralvorstellungen zum Tragen, gleichzeitig zementiert das Recht bestimmte gesellschaftliche Verhältnisse und wirkt an der Konstruktion scheinbar natürlicher Gegebenheiten mit. Zunächst stellt Katharina Günther die rechtliche Einteilung aller Menschen in Frauen und Männer in Frage (S. 5-7). Die strikte Festlegung auf eins von zwei Geschlechtern führt zu vielen Problemen, doch ist diese Kategorisierung überhaupt notwendig? Auf den Seiten 8 bis 10 erklärt Marinus Stehmeier die Ursprünge der Geschlechtertrennung im Strafvollzug und legt deren Folgen für die Gefangenen dar. Den Umgang der Medien mit Prozessen über Sexualdelikte und das Phänomen der Litigation-PR betrachtet Phillip Hofmann auf den Seiten 11 bis 13. Georgie Kim Pierenkemper und Moritz Assall beschäftigen sich mit sexualisierter Gewalt in bewaffneten Konflikten und Transitional Justice anhand von Beispielen aus Ruanda und Kambodscha (S. 14-15). Sie zeigen, dass sexualisierte Gewalt zwar in sehr unterschiedliche Formen verübt wird, eine Aufarbeitung aber immer außerordentlich schwierig ist. Auf den Seiten 16 bis 17 beleuchtet Christian Marchlewitz das Tabu des Geschwisterinzests nicht nur aus der Perspektive des Rechts. Passend zum Schwerpunktthema gibt es auf Seite 34 außerdem eine Rezension zur neuen Auflage des Studienbuchs Feministische Rechtswissenschaft.

Die Forum Recht Redaktion wünscht eine ebenso informative wie unterhaltsame Lektüre!



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