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Mächtig organisiert - Die neue Weltordnung (2/2000)

Artikel aus dem Heft als PDFs

Editorial [pdf]

SCHWERPUNKT

Die neue Weltordnung [pdf]
Forum Recht Redaktion

Zwischen Seattle und Montreal [pdf]
Krise des Welthandelsrechts
Markus Krajewski

Die Quadratur des Kreises [pdf]
Über die Zukunft der Vereinten Nationen
Verena Meyer

Instrumentalisierung oder Normalfall [pdf]
Entwicklungen internationaler Politik und Kritik des Völkerrechts
Jörg Schindler

Spannung [pdf]
Die NATO-Strategie und Europa
Lars Kroidl

Währungsfonds auf Wechselkurs [pdf]
Eine Reforum des IWF ist dringend notwendig
Claudia Dietze

FORUM

NS-Zwangsarbeit abgehandelt [pdf]
Deutschland zieht einen weiteren Schlußstrich
Stephen Rehmke

Ausstieg ohne Ende [pdf]
Die Beendigung der Kernenergienutzung im Spiegel des Verfassungsrechts
Markus Detjen

AUSBILDUNG

Studentische Rechtsberatung im Strafvollzug [pdf]
Der Bremer „Verein für Rechtshilfe“ als ein Beispiel praxisorientierter JuristInnenausbildung
Kai Bammann

RECHT KURZ [pdf]

Fehler im System?
Markus Detjen

Islamunterricht an Berliner Schulen
Frank Gesemann und Andreas Kapphan

Die Kopftuch-Affäre
Götz Schulz-Loerbroks

Regierungsentwurf zur Änderung des Paßgesetzes
Tillmann Löhr

Ausländer raus – Informatiker rein
Tobias Lieber

EuGH entscheidet: Frauen an die Waffen
Katharina Ahrendts

SAMMELSURIUM

Zum aktuellen Stand des Verfahrens von Mumia Abu-Jamal [pdf]
Tobias Singelnstein

Leserbriefe, Ankündigungen [pdf]

POLITISCHE JUSTIZ [pdf]

BAKJ [pdf]



Primary Sidebar

Heft-Cover

Heft-Intro

Zwei sich gegenseitig egalisierende Machtblöcke bildeten jahrzehntelang das System des Kalten Krieges zwischen Ost und West: gegenseitige Abschottung, Wettrüsten, Stellvertreterkriege. Doch nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991 und dem Zusammenbruch des Warschauer Paktes ist die "alte" Weltordnung passé. Der Kapitalismus feiert weltweit einen Siegeszug.

In diesem Heft befassen wir uns mit der Frage, wie aus dem Zusammenspiel internationaler Organisationen eine Neue Weltordnung entsteht: Das vormalige Verteidigungsbündnis NATO definiert seine Ziele neu und überschreitet dabei auch die Grenzen der völkerrechtlichen Legalität; die UNO kann als weicher Riese, der auf vielerlei Interessen Rücksicht nehmen muss, scheinbar nur noch reagieren; dem Ziel der freien Weltwirtschaft verschrieben, wollen IWF und WTO die Geldzirkulation und den globalen Handel erleichtern und nehmen dabei direkt Einfluss auf die Politik einzelner Staaten. Dagegen müssen das größer gewordene Deutschland und die Europäische Union, die sich nicht mehr nur als Wirtschaftsbündnis versteht, ihre Rolle in der Neuen Weltordnung erst noch finden. Militärische Konflikte werden zunehmend mit dem Schutz der Menschenrechte legitimiert: Steckt in den Menschenrechten ein Kern mit universeller Geltung oder dienen sie nur der Aufrechterhaltung einer völkerrechtlichen Ordnung nach den Maximen der Mächtigen der westlichen Welt?

Bleibt zu fragen, ob in der Neuen Weltordnung positive Impulse zu erwarten sind, so die Stärkung demokratischer Strukturen, die Nivellierung des Nord-Süd-Gefälles, eine gerechtere Verteilung der Ressourcen, die Verhinderung der militärischen Durchsetzung wirtschaftlicher und strategischer Interessen. Zu befürchten ist allerdings, dass sich innerhalb des bestehenden Systems die alten Machtinteressen durchsetzen werden.



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