Beschäftigte uns anfangs noch die Frage in welchen Räumlichkeiten Freiburgs 150 BAKJotis untergebracht werden können, denn eins war uns klar, mit Conne Island und Gängeviertel können wir nicht mithalten, wandelte sich die Frage schnell dahingehend, wie man einen online BAKJ genau so gut, wie ein Treffen in Präsenz gestalten könnte. Die Bilanz: Genau so geht nicht, aber trotz einiger Unterschiede und technischen Herausforderungen liegt ein ereignisreicher Monat hinter uns.
Los ging es Ende November am Eröffnungswochenende mit zwei spannende Vorträge, die einen ersten tollen Einstieg in das Thema „Klima und Recht“ darstellten. Schnell war klar, niemand kann an einem Wochenende unendlich lang vor dem Computer sitzen. Um auch ja keinen der Vorträge und wichtigen Themen zu verpassen, begrenzte sich die Vortragsreihe nicht auf das Wochenende. Die Vortragsreihe ging bis in den Dezember hinein und die Teilnehmer*innenzahlen veränderte sich kaum merklich. Bei Themen von Klimaklagen über Klimastrafrecht bis hin zur solidarischen Landwirtschaft wurde oftmals mit viel Herzblut kontrovers diskutiert. Am Ende jeder Diskussion waren sich jedoch stets alle einig: Die kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Klima und Recht ist drängend und wichtig.
Aber auch die sozialen Aspekte kamen nicht zu kurz. Nach der ein oder anderen Mikrofonstörung liefen die Lautsprecher heiß bei gemeinsamen Mittagessen, grandiosem Spieleabend oder dem lang ersehnten Austausch über die Projekte der einzelnen Ortsgruppen.
Neben all diesen wohligen Erinnerungen bieten die im Plenum beschlossenen monatlichen Stammtische jeden ersten Mittwoch im Monat Raum dafür, neue Erinnerungen miteinander zu schaffen.