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Crime Time. Von Kriminalisierung bis Inhaftierung (1/2018)

Artikel aus dem Heft als PDFs

SCHWERPUNKT

Intro [pdf]
Crime Time. Von Kriminalisierung bis Inhaftierung

Überwachen und Strafen [pdf]
Aber was steht eigentlich drin?
Aaron Zielinski / Andreas Engelmann

Ob friedlich oder militant [pdf]
Reform der Widerstandsdelikte 2.0
Jakob Bach

Kinder im Knast [pdf]
England und Wales verschwenden ihre Jugend
Katharina Günther

Das Delinquenzmilieu [pdf]
Foucaults Anstöße für eine Analyse rassistischer Kriminalisierung von Rom*nja
Tim Wolff

Das Phänomen der gefährlichen Orte [pdf]
Die Kriminalisierung urbaner Gesellschaft
Sophie Schlüter

Sexualisierte Gewalt kennt keine Nationalität [pdf]
Wie die deutsche Rechte feministische Anliegen rassistisch instrumentalisiert
Emma Sammet

Buchrezension des Sammelbandes „Wege zum Nein“ [pdf]
Visionär und radikal auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung
Maya Markwald

Zu den „moral panics“ von deutscher „crimmigration“ [pdf]
Über „Gefährder“, „Identitätsverweigerer“ und andere „ausländische Straftäter“
Aino Korvensyrjä

FORUM

Staatsgäste [pdf]
Ole Kölfen

Statement: Sommer-BAKJ 2016 [pdf]
AKJ Leipzig

AUTOR_INNEN AUFRUF [PDF]

RECHT KURZ [PDF]

Anfang vom Ende der Geschlechterbinarität im Recht
Anna Heinen, Berlin

Mietpreisbremse verfassungswidrig?
Senta Hirscheider, Nürnberg

Gesetzesvollzug vor Familienzusammenführung
Hannah Pies, Berlin

Verfassungsschutz muss personenbezogene Daten nicht löschen
Imke Rickert, Berlin

Nazis raus (aus der Polizei)
Michael Salomon, Berlin

Zum unerlaubten Umgang mit Cannabis als Medizin
Justine Diebel, Marburg

Laut, tief und einschüchternd
Henning Meinken, Frankfurt/Main

Urteil des EGMR zur Kennzeichnungspflicht von Polizistinnen

POLITISCHE JUSTIZ [PDF]

Strafrecht gegen medizinische Aufklärung – Ver.di widersetzt sich kirchlichem Streikverbot – „Don’t hate the media, become the media!“

SAMMELSURIUM [PDF]

Lebenslang für Kinder

BAKJ [PDF]

recht:international. BAKJ-Winterkongress 2017 Potsdam



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Heft-Cover

Heft-Intro

Red: Rehabilitated? Well, now let me see. You know, I don‘t have any idea what that means.

Parole Hearing man: Well, it means that you‘re ready to rejoin society…

Red: I know what you think it means, sonny. To me, it‘s just a made up word. A politician‘s word, […]

In Zeiten stetiger Verschärfungen des Straf- und Strafvollstreckungsrechts dürfen diese nicht unwidersprochen bleiben. Die Artikel in diesem Heft ma­chen noch einmal die Notwendigkeit der grundsätzlichen Kritik an Strafe und Gefängnis deutlich, indem sie in diese einführen, aber auch den aktu­ellen Diskurs analysieren und dessen rassistische und politische Narrative offenlegen.

Zur Einführung stellen Engelmann und Zielinski „Überwachen und Strafen“ von Michel Foucault vor und liefern damit zugleich einen guten Einstieg in die Gefängniskritik. Jakob Bach gibt nach dieser theoretischen Einführung einen kurzen Überblick über die aktuellen Verschärfungen der sogenannten Widerstandsdelikte. Mit einem Blick auf das englische und walisische Jugendstraf- und Vollzugsrecht zeigt Katharina Günther, wie dort mit jugendlicher Delinquenz umgegangen wird und wel­che spezifische Diskriminierung dort vom Recht ausgeht. An­knüpfend an die Einführung zu Foucault analysiert Tim Wolff mit der Theorie Foucaults zum Delinquenzmilieu die rassistischen Spezifika in der Kriminalisierung von Rom*nja. Sophie Schlüter widmet sich in ihrem Artikel der polizeilichen Praxis der „Ge­fahrengebiete“. Dabei zeigt sie auf, wie die Kriminalisierung als „mo­ral panic“ ihren Wiederhall in der Gesellschaft findet und restriktive Maßnahmen gegen als anders markierte Menschen rechtfertigt. Emma Sammet analysiert die Debatte über die Reform des Sexualstrafrechts und zeigt eine feministische und antirassistische Perspektive auf. Zum gleichen Thema stellt Maya Markwald das Buch „Wege zum Nein“ vor, in dem 13 Autor*innen die Sexualstrafrechtsreform 2016 kritisch und queer-feministisch diskutieren. Einen anderen Zugang zum Strafrecht eröffnet Ole Kölfen mit seiner literarischen Interpretation von Texten aus dem Bereich crime. Er zeigt auf, wie zur Durchsetzung der Ausrei­sepflicht „moralische Panik“ genutzt und zugleich anti-muslimische, anti-migrantische Sicherheitsagenden vorangetrieben werden.

Viel Spaß beim Lesen wünscht euch

Eure FORUMRECHT-Redaktion



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